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Wie ich zur Ahninarbeit gekommen bin

Ich bin hier, weil mich meine Ahninnen geschickt haben.

 

Meine Ahninnen, die vor 10, vor 20, vor 50 Tausend Jahren gelebt haben. Sie rufen mich aus einer Zeit, in der die ersten, modernen Menschen aus Afrika auf dem europäischen Kontinent gekommen sind.

 

Sie sind der Milchstraße gefolgt, die von Ost nach West über den nächtlichen Himmel zieht. An ihrer Route haben unsere Ahninnen beeindruckende Zeugnisse ihrer Kultur hinterlassen, die zeigt, dass das Leben und die Fülle aus dem Weiblichen kommt.

 

Sie schufen Frauenfigurinen, wie die Ur-Mutter vom Hohle Fels bei Blaubeuren (mehr dazu hier) und Höhlen- und Felsmalereien, wie die, die wir nördlich und südlich der Pyrenäen finden. Denn dort, an der äußersten Westküste des Atlantiks, versinkt die Milchstraße, und mit ihr alle Sterne und Planeten und natürlich die Sonne, am Horizont im Meer, um am nächsten Morgen am Osthorizont wieder geboren zu werden. Ein unendlicher Kreislauf. (Meine persönliche Theorie ist, dass zuerst alle gemeinsam gewandert sind und sich dann zwei Schwesterclans getrennt haben. Die einen sind nach Westen, um das Ende der Milchstraße zu finden, die anderen nach Osten, den Anfang zu suchen.)

 

Mir wurde immer beigebracht, dass meine Gefühle falsch sind und ich meine Entscheidungen bitte auf Fakten und logischen Entscheidungen zu fällen habe. Das hat mich oft in sehr schwierige Situationen gebracht, die mir viel Leid verursachten.

 

So ist es mir sehr lange sehr schwer gefallen, überhaupt Zugang zu meinen Gefühlen zu bekommen. Und nun habe ich zum Glück gelernt, auf mein "Bauchgefühl" zu hören. Und damit konnte ich nun endlich die Stimmen meiner Ahninnen in meinem Blut hören, sie waren schon immer da.

 

Der Krieg ist ein sehr grausames Instrument, um die Menschen von ihren Wurzeln zu trennen.

 

Nicht nur Soldaten sterben im Krieg, auch Frauen, Mütter und Kinder. Und die Kinder, deren Mütter im Krieg gestorben sind und oft aus der Heimat fliehen mussten, haben ihre Wurzeln verloren, haben keinen Zugang mehr zu ihrer persönlichen Geschichte. Denn oft ist niemand aus der Familie mehr da, die sie aufnehmen und beschützen könnte.

 

Und so leiden unsere Mütter und Großmütter - und damit auch die Töchter und Söhne - an einer gewaltsamen Entwurzelung, an tiefen Traumata, die nie geheilt wurden, nie geheilt werden durften und von Generation zu Generation weiter vererbt wurden.

 

An diesen Traumata leiden auch wir Töchter und Söhne und unsere Kinder bis heute.

 

Aber, wir haben heute das Glück, dass wir viele verschiedene Traumatechniken anwenden können, um uns selbst und die Traumata unserer AhnInnen zu heilen. Sei es durch verschiedene psychotherapeutische Techniken, schamanische Arbeit oder die Ahninkette.

 

Wenn du dich selbst tief mit deinen Ahninnen verbinden möchtest und dich und deine Nachkommen vom kollektiven Trauma heilen, dann schau hier:  Klick mich!

 

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